Pensaki: Mailing-Service für personalisierte Geschäftspost

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Wenn wir als B2B-Marketer unsere Newsletter, Infopost und ähnliches an Interessenten und Geschäftspartner versenden, dann können wir uns im Schnitt ja über recht hohe Öffnungsraten freuen. Zumindest lassen sie so manchen unserer Kollegen vom B2C-Marketing staunen. Trotzdem haben wir immer wieder mal Kampagnen, bei denen wir uns ein Maximum an Aufmerksamkeit und Response wünschen.

Mir ist kürzlich eine Marketingoption buchstäblich in den Schoss gefallen, die genau das – bestmögliche Aufmerksamkeit – für klassische Mailings verspricht.

Kurz nach den Sommerferien landete diese Postkarte in meinem Eingangsfach:
Vorderseite der Karte
Rückseite der Karte
Wer schreibt mir denn eine Postkarte aus dem Urlaub? An meine Büroadresse?

 

Ich lese den Text: kein persönlicher Absender.

Ich schaue mir das Motiv und die Briefmarke an: kein Hinweis auf den Versandort.

 

Der Text: persönlich an mich adressiert, knapp und passend.

 

Der Absender “das Pansaki-Team” sagt mir nichts – kein mir bekannter Geschäftspartner.

 

Meine Fazit: OK, da hat eine Agentur den Azubi beauftragt.

 

Aber wozu? Ich werde einfach nur gegrüßt. Kein Bestellformular. Kein Call-to-Action.

 

Meine Neugierde ist geweckt. Auf der Webseite lese ich:

„PENSAKI schreibt für Sie Briefe in Handschrift.

Unsere Kunden tippen, und anschließend bringen unsere freundlichen Roboter diese Texte bspw. mit einem Montblanc® oder Lamy® Füller zu Papier, damit edle handgeschriebene Schriftstücke für Sie entstehen können. Den handschriftlich adressierten & frankierten Umschlag bringen wir dann auch zur Post, praktisch genauso wie dies auch Ihr Privatsekretär für Sie erledigen würde.“

 

Ich erfahre, dass mir Pensaki® hilft, besonderen Inhalten (Einladungen, Dankesschreiben, Grussworte etc.) eine herausragende Wahrnehmung zu verschaffen.

 

Und das kann ich bestätigen: Diese Postkarte ist so ungewöhnlich und so verblüffend, dass ich mich sehr eingehend mit ihr befasse und nun auch hier darüber schreibe.

 

Denn so viel ist klar: Post durch Pensaki ist eine tolle Möglichkeit, aus dem üblichen Medien-Rauschen herauszuragen und die Empfänger wirkungsvoll zu erreichen.

 

Ich kann keine Fußangeln entdecken: Es gibt keine Einrichtungsgebühr, keine monatliche Grundgebühr, keinen Mindestumsatz.

 

Man bestellt und bezahlt einfach die gewünschte Anzahl Dokumente. Zum Beispiel

1 Brief A4 lang                für 6,88 EUR pro Stück oder

1 Briefkarte Premium   für 4,48 EUR pro Stück

immer inklusive Papier, Kuverts, Briefmarken und Postversand.

 

Die Texte werden „handschriftlich“ verfasst, die Kuverts „handschriftlich“ adressiert. Ab einer Auflage von 500 Schriftstücken gibt es individuelle Angebote.

Hier gibt es weitere Beispiele für diesen Service.

Außerdem macht das Pensaki-Team auf seinem Blog einen tollen Job. Dort stellen sie die Bedeutung und Wirkungsweise von „handschriftlich“ verfassten Dokumenten heraus.

Es wäre sicher noch schöner, wir würden uns die Zeit nehmen, wichtige und persönliche Schriftstücke selber von Hand zu schreiben.

Für ein persönliches Dankesschreiben zum Beispiel für ein Testimonial oder einen erhaltenen Auftrag sollte man sich weiterhin die Zeit nehmen und es selber von Hand schreiben.

Aber hier geht es um Serienbriefe, die standardisiert und möglicherweise auf einen genauen Termin gezielt versendet werden sollen. Und da halte ich diesen Service für eine tolle Möglichkeit, große Aufmerksamkeit zu erhalten.

Wer noch mehr darüber hören möchte: Tony Owen von der Guerilla Marketing Group hat im Guerilla FM Podcast ein Interview mit Pensaki geführt.

Schreib mir, was du von diesem Service hältst – besonders wenn du ihn schon verwendet hast.

Oder kennst du alternative Dienstleistungen oder andere Varianten, mit einem Direct-Mailing große Wirkung zu erzielen?

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