In diesem Beitrag zu B2B-Marketing findet ihr

  • die Firmenfischen-Definition
  • eine „offizielle“ Definition und
  • andere Begriffe für B2B-Marketing.
  • Eine Auflistung über häufig genutzte Instrumente und Kanäle zur Kundengewinnung und –bindung im B2B-Marketing.

 

Wie definiert Firmenfischen B2B-Marketing?

Die Definition von Firmenfischen zu B2B-Marketing und was das ist, lautet:

„B2B-Marketing umfasst alles, was eine juristische Person tut, um Unternehmen (oder  Organisationen) dauerhaft Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen.“

Es geht hier also um juristische Personen, die etwas tun. Das können sein

  • Kapitalgesellschaften (unter anderem Aktiengesellschaften = AG oder GmbH)
  • Personengesellschaften wie beispielsweise eine OHG oder eine KG, aber auch
  • Freelancer, Freiberufler oder Selbstständige

Es muss zielgerichtet und auf Dauer angelegt sein, d.h. der Verkauf an Unternehmen soll mit Absicht und systematisch angegangen werden.

Ihr seht schon, das ist ein sehr weites Aufgabenfeld und es umfasst die Räumlichkeiten bis hin zu Immobilien und einem Fuhrpark, die Beschaffung von Rohstoffen etc., Personal, Organisation und Abläufe.Und dann erst entstehen die Ergebnisse wie Produkte, Services, Werbematerial und -aktivitäten.

Eine „offizielle“ Definition

Die deutsche Wikipedia bezeichnet B2B-Marketing als das „Marketing von Produktionsfaktoren (Potenzial- und Repetierfaktoren), deren Absatz nicht an Konsumenten, sondern an privatwirtschaftliche oder öffentliche Organisationen erfolgt.“

Die Produktionsfaktoren von denen hier die Rede ist, werden auch Elementarfaktoren genannt und dahinter verbergen sich

a) die Werkstoffe = Roh-, Hilfs- und Betriebssstoffe
b) die materiellen und die immateriellen Betriebsmittel sowie
c) die Ausführung (die menschliche Arbeit am Objekt)

Aber auch hier besteht der Absatzmarkt aus privatwirtschaftlichen oder öffentlichen Organisationen.

Welche anderen Begriffe gibt es für B2B-Marketing?

Andere geläufige Begriffe für B2B-Marketing sind

  • Investitionsgütermarketing
  • Industriegütermarketing

Quelle: Wikipedia

Was macht man im B2B-Marketing?

Häufig genutzte Instrumente und Kanäle zur Kundengewinnung und –bindung im B2B-Marketing:

  • Direktmarketing bei dem ein Unternehmen Verkaufsbriefe, Broschüren und Muster an Inhaber/Geschäftsführer/Abteilungsleiter von Unternehmen sendet, um sie als Kunden zu gewinnen. <= Klick zu einem Muster für individualisierte Geschäftspost
  • Kampagnen mit Suchmaschinen-Anzeigen z.B. Google AdWords oder Bing = bzw. Search Engine Advertising (SEA)
  • Werbekampagnen mit Bannern auf Internetseiten, die für die Käufer der Branche relevant sind
  • Aussteller auf Messen, Kongressen, Gewerbeausstellungen
  • Kundenveranstaltungen
  • Profile und Werbeanzeigen auf LinkedIn, Xing, Facebook, Twitter oder anderen Sozialen Medien
  • Präsenz in B2B Firmenportalen
  • E-Mail Marketing
  • Content Marketing / Inbound Marketing (Whitepaper, Blog, Infografiken, Präsentationen, Video, Podcast)
  • Broschüren, Muster- / Bestellkataloge, Visitenkarten
  • Suchmaschinen-Optimierung (=Search Engine Optimization (SEO)) und Search Engine Marketing (SEM)
  • B2B-Online Bestellportale
  • Zeitlich oder inhaltlich beschränkte Produkttests, Downloads, Muster, Proben
  • Kundenzitate
  • Anzeigen / Inserate in Fachzeitschriften, Branchenzeitschriften, Public interest Magazinen
  • Aussenwerbung / Out-of-home <= Klicken für 2 Beispiele
  • Mitgliedschaft in lokalen, regionalen oder nationalen Branchenverbänden / -vereinigungen, Berufsorganisationen z.B. Marketing Club
  • Affiliate Marketingprogramme bei denen andere gegen Provision / Kommission Produkte oder Dientleistungen an Unternehmen verkaufen
  • Telemarketing / Telesales
  • Redner / Referent auf Branchenevents
  • Webinare
  • und vieles mehr …
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